Inlay

Was ist ein Inlay?

Ein Inlay ist eine spezielle Form der Zahnfüllung, die passgenau im Labor gefertigt wird und zur Reparatur beschädigter Zähne dient. Es wird in den Zahn eingesetzt, um verlorene Zahnsubstanz zu ersetzen, und eignet sich besonders für mittelgroße bis große Defekte auf den Kauflächen der Backenzähne.

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Eigenschaften und Materialien

Inlays zeichnen sich durch ihre Präzision und Langlebigkeit aus. Sie werden aus verschiedenen Materialien gefertigt, darunter:

  1. Gold:
    • Sehr langlebig und biokompatibel.
    • Besonders widerstandsfähig gegen Kaudruck.
    • Nachteil: Die goldene Farbe ist auffällig und weniger ästhetisch.
  2. Keramik:
    • Zahnfarben und daher optisch kaum von der natürlichen Zahnsubstanz zu unterscheiden.
    • Sehr abriebfest und widerstandsfähig.
    • Ideal für Patienten mit hohem ästhetischem Anspruch.
  3. Komposit (Kunststoff):
    • Günstiger als Keramik oder Gold.
    • Zahnfarben, aber weniger langlebig und widerstandsfähig.

 

Herstellung

Der Fertigungsprozess eines Inlays erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Zahnpräparation:
    • Der Zahnarzt entfernt die beschädigte oder kariöse Zahnsubstanz und formt den Defekt so, dass das Inlay passgenau eingesetzt werden kann.
  2. Abdrucknahme:
    • Es wird ein Abdruck des Zahns genommen, entweder traditionell mit einer Abformmasse oder digital mittels 3D-Scanner.
  3. Laborfertigung:
    • Ein Zahntechniker stellt das Inlay anhand des Abdrucks her, meist mit Hilfe computergestützter Verfahren (CAD/CAM-Technologie).
  4. Einsetzen:
    • Das fertige Inlay wird vom Zahnarzt mit einem speziellen Klebstoff oder Zement im Zahn fixiert.

 

Einsatzgebiete

Inlays werden häufig bei:

  • Kariesbehandlungen: Wenn der Defekt zu groß für eine klassische Füllung, aber zu klein für eine Krone ist.
  • Frakturen: Zur Reparatur von Zahnschäden ohne vollständige Überkronung.
  • Substanzverlust: Durch Abnutzung oder frühere Behandlungen.

 

Vorteile von Inlays

  1. Langlebigkeit: Je nach Material können Inlays 10–20 Jahre halten.
  2. Passgenauigkeit: Individuell angefertigt für perfekten Sitz und Stabilität.
  3. Ästhetik: Besonders bei Keramik-Inlays nahezu unsichtbar.
  4. Schonung der Zahnsubstanz: Weniger invasiv als eine Krone.

 

Nachteile von Inlays

  1. Kosten: Höher als bei klassischen Füllungen, da sie individuell gefertigt werden.
  2. Zeitaufwand: Meist sind zwei Zahnarztbesuche erforderlich (Vorbereitung und Einsetzen).
  3. Bruchgefahr: Bei übermäßiger Belastung können Keramik-Inlays brechen.

 

Unterschied zu anderen Füllungen

  • Klassische Füllung: Wird direkt im Mund aus Materialien wie Amalgam oder Komposit geformt und ausgehärtet.
  • Onlay: Ähnlich wie ein Inlay, deckt jedoch zusätzlich die Höcker des Zahns ab.
  • Krone: Umschließt den gesamten Zahn und ist für größere Schäden gedacht.

 

Fazit

Inlays sind eine hochwertige und langlebige Lösung zur Zahnreparatur, die sowohl funktionale als auch ästhetische Ansprüche erfüllt. Obwohl sie eine höhere Investition darstellen, bieten sie durch ihre Präzision und Haltbarkeit einen großen Mehrwert für die Zahngesundheit und das Erscheinungsbild.

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KATRIN LECHL

Geschäftsführerin
Spezialist für Biologische Zahnmedizin und Keramikimplantate

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Patient
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Birgit Gwercher
Patientin